Swing in the Fields: Benefizkonzert
mit der Dutch Swing College Band

Die Dutch Swing College Band ist mittlerweile längst zu einem Denkmal des traditionellen Swing geworden. Weltweit! Am Befreiungstag (5. Mai) 1945 gestartet als Amateur/Studenten Combo, hat sich die DSCBand von da an zu einem international bekanntesten Jazz-Ensembles entwickelt, das bereits auf den größten Bühnen aller fünf Kontinente ihr Können unter Beweis gestellt hat.

Viele Größen der Jazzwelt wurden von der DSCBand begleitet: Von Sidney Bechet über Joe Venuti und Rita Reys zu Teddy Wilson. Der Einfluss der Band auf den niederländischen Jazz wurde allmählich so groß, dass man von einer „Haager Schule“ sprach! Zu Recht wird die DSCBand dann auch von vielen Jazzliebhabern als Institution angesehen.

Ein glücklicher Nebenumstand ist wohl, dass die Dutch Swing College Band sich nie als Show- und Flitter-Orchester profiliert hat. Den Musikern ist es fast immer gelungen, ihr Publikum in erster Linie mit vortrefflichen Jazz-Interpretationen zu fesseln, wobei billige Showelemente völlig fehlten. 1960 wurde die DSCBand ein Berufsorchester. Obwohl ihre Musik evoluierte und trotz vieler Veränderungen innerhalb des Orchesters, blieben die musikalischen Produktionen der DSCBand im Gegensatz zu vielen Nachfolgern die Visitenkarte traditioneller Jazzmusik von eigenem Grund und Boden. Nach Frans Vink Jr. (1945-’46), Joop Schrier (1955-’60) und Peter Schilperoort (1946-’55 & 1960-’90) liegt die DSC-Leitung jetzt bei Bob Kaper.

Die auffallendste Eigenschaft der Band ist von Anfang an immer ein eigener, deutlich erkennbarer Stil. Auch die heutige Zusammensetzung der durch mehr als ein halbes Jahrhundert geläuterten DSCBand lässt sehen und hören. Der bewährte Name Dutch Swing College Band bürgt noch immer für professionelle Interpretationen traditioneller Jazzmusik auf Weltniveau!

Künstlerwebsite

Das Benefizkonzert wird das Ensemble „Sax Frontal“ eröffnen. Die Einnahmen der Veranstaltung kommen dem Sozialprojekt „Perspektive Jugend“ des Rotary Club Braunau zugute.

Freitag, 31. August 2018
Beginn: 19.30 Uhr

Das Programmheft zum Download finden Sie hier

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